Spot the Monster! Oder: Über die Unmöglichkeit von Normalität

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Abstract

Anhand von Filmstills des Films FREAKS (USA 1932, Regie: Tod Browning) diskutiert die Autorin, ob Menschen mit einer Behinderung und Menschen ohne Behinderung in diesem Film gleichwertig dargestellt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, welche Rolle in dieser Inszenierung die Kategorien Norm/Abweichung spielen. Mit Rosemarie Garland-Thompson werden Kriterien für eine anerkennende Sichtbarkeit entwickelt und anhand der Kadrierung in FREAKS überprüft. FREAKS, so die Autorin, inszeniert die Zirkusartisten mit außergewöhnlichen Körpern ebenso wie diejenigen mit ungewöhnlichen Körpern als Sensation, ohne dass die feststellbare Differenzen normativ aufgeladen wären. So verunmöglicht FREAKS, einen absoluten Standpunt einzunehmen, der aber nötig wäre, um Normalität zu definieren. Anhand von Filmstills des Films FREAKS (USA 1932, Regie: Tod Browning) diskutiert die Autorin, ob Menschen mit einer Behinderung und Menschen ohne Behinderung in diesem Film gleichwertig dargestellt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, welche Rolle in dieser Inszenierung die Kategorien Norm/Abweichung spielen. Mit Rosemarie Garland-Thompson werden Kriterien für eine anerkennende Sichtbarkeit entwickelt und anhand der Kadrierung in FREAKS überprüft. FREAKS, so die Autorin, inszeniert die Zirkusartisten mit außergewöhnlichen Körpern ebenso wie diejenigen mit ungewöhnlichen Körpern als Sensation, ohne dass die feststellbare Differenzen normativ aufgeladen wären. So verunmöglicht FREAKS, einen absoluten Standpunt einzunehmen, der aber nötig wäre, um Normalität zu definieren. Anhand von Filmstills des Films FREAKS (USA 1932, Regie: Tod Browning) diskutiert die Autorin, ob Menschen mit einer Behinderung und Menschen ohne Behinderung in diesem Film gleichwertig dargestellt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, welche Rolle in dieser Inszenierung die Kategorien Norm/Abweichung spielen. Mit Rosemarie Garland-Thompson werden Kriterien für eine anerkennende Sichtbarkeit entwickelt und anhand der Kadrierung in FREAKS überprüft. FREAKS, so die Autorin, inszeniert die Zirkusartisten mit außergewöhnlichen Körpern ebenso wie diejenigen mit ungewöhnlichen Körpern als Sensation, ohne dass die feststellbare Differenzen normativ aufgeladen wären. So verunmöglicht FREAKS, einen absoluten Standpunt einzunehmen, der aber nötig wäre, um Normalität zu definieren . Schlagworte: Differenz, Monster, Repräsentation von Behinderung, FREAKS (film)
Original languageGerman
Title of host publicationVon Monstern und Menschen: Begegnungen der anderen Art in kulturwissenschaftlicher Perspektive
Place of PublicationBielefeld
Publishertranscript Verlag
Pages137-152
Number of pages260
ISBN (Print)9783837612356
Publication statusPublished - 2009

Publication series

NameKultur- und Medientheorie

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