Der Erzähler als Metapher. Sieben Thesen zum Werk Josef Winklers

Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceedingChapterAcademicpeer-review

Abstract

In sieben Thesen skizziert der Beitrag einige Charakteristika der transmedialen Poetologie Josef Winklers und verortet seinen Standpunkt als Erzähler. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Metapher als Stil- und Denkfigur ein, die in ihrer Verbindung zum Surrealismus das kritische Potential der Texte Winklers zur Entfaltung bringt. Deutlich wird, dass Winklers bimodales Erzählen zwischen Text und Bild nicht nur in der Lage ist, die Grenzen gängiger literaturwissenschaftlicher Interpretation zu sprengen, sondern auch die Tabuzonen der österreichischen Nachkriegsgesellschaft zu benennen und aufzubrechen.
Original languageGerman
Title of host publicationInter-und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler
EditorsAnke Bosse, Christina Glinik, Elmar Lenhart
PublisherMetzler Verlag
Pages113-122
Number of pages9
ISBN (Print)978-3-662-63787-6_8
DOIs
Publication statusPublished - Jun 2022

Publication series

NameKontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Volume8

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