Abstract
Die öffentliche Verwaltung nutzt zunehmend Big Data und Künstliche Intelligenz (KI). Der Einsatz von Datenpraktiken und Algorithmen ist nicht grundsätzlich problematisch. Es gilt jedoch zu beachten, dass Datensätze und Analysemodelle Werte in sich tragen und berühren können. Dieser Beitrag zeigt mit Beispielen aus den Niederlanden, wie Datenpraktiken und KI Good Governance herausfordern können. Wir empfehlen Lösungen auf vier Ebenen:
1. Entscheidungstragende, die Daten und KI nutzen wollen
2. Verwaltungsmitarbeitende, die dies praktisch umsetzen müssen
3. gewählte Mandatstragende, die das Verwaltungshandeln kontrollieren
4. Bürger:innen, die von Daten- und KI-Projekten betroffen sind
Wir stellen Werkzeuge und Vorgehen vor, welche bei der werte-bewussten Gestaltung und Accountability von Daten- und KI-Projekten helfen können und informierte Entscheidungen bei in der demokratischen Deliberation in Gemeinderäten ermöglichen.
1. Entscheidungstragende, die Daten und KI nutzen wollen
2. Verwaltungsmitarbeitende, die dies praktisch umsetzen müssen
3. gewählte Mandatstragende, die das Verwaltungshandeln kontrollieren
4. Bürger:innen, die von Daten- und KI-Projekten betroffen sind
Wir stellen Werkzeuge und Vorgehen vor, welche bei der werte-bewussten Gestaltung und Accountability von Daten- und KI-Projekten helfen können und informierte Entscheidungen bei in der demokratischen Deliberation in Gemeinderäten ermöglichen.
Translated title of the contribution | Applied Ethics for Data and AI Projects in Public Administration |
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Original language | German |
Title of host publication | Handbuch Digitalisierung der Verwaltung |
Editors | T.A. Krause, C. Schachtner, B.E.P. Thapa |
Publisher | transcript Verlag |
Pages | 233 |
Number of pages | 251 |
ISBN (Electronic) | 978-3-8385-5929-2 |
ISBN (Print) | 978-3-8252-5929-7 |
Publication status | Published - 2023 |